Kathmandu

Rund 24 Stunden nach meiner Abreise vom beschaulichen Bahnhof in Dietmannsried landete die Air India Maschine nach einem Zwischenstopp in Delhi neben dem nicht weniger beschaulichen Flughafengebäude von Kathmandu.

Die Beschaulichkeit nahm ein jähes Ende, als sich das Taxi in das höllische Chaos des hiesigen Verkehrs einreihte. Hupen, reinquetschen, rechts und links überholen und möglichst nie anhalten. Irgendwie funktioniert das Ganze auf wunderbare Weise und ich wurde wohlbehalten in meiner Unterkunft abgeliefert.

Die ersten beiden Tage verbrachte ich mit Stadtbesichtigung wie es sich gehört. Erstes Ziel war Tamel: Touristenzentrum, Einkaufsmeile, Basar -alles in einem. Während der Hippiezeit hat sich diese Straße zu einem Anziehungspunkt für Touristen entwickelt weil sich hier viele Künstler niederließen und weil Leben und Einkaufen hier sehr billig waren. Von den Hippies ist nichts mehr zu sehen, aber Touristen und Einheimische wälzen sich in einer endlosen Schlange durch die engen Gässchen. Auf jedem noch so kleinen Fleckchen werden Waren aller Art angeboten und zu allem Überfluß gibt es auch noch Heerscharen fliegender Händler und Rickschafahrer die sich um die Aufmerksamkeit der Touristen bemühen.

Eine Wohltat war es dann, den Durbar Square zu betreten, denn dieser Platz ist autofrei. Auf diesem Platz vor dem alten Königspalast Kathmandus gibt es rund 50 Tempel zu sehen die mit ihrer Pagodenform an China erinnern.

 

 

Kupfer und Messing
Kupfer und Messing
Bunte Ketten
Bunte Ketten


Rikschastand
Rikschastand


Obststand
Obststand


Basantapur Durbar , Königspalast
Basantapur Durbar , Königspalast


Durbar Square, Shiva Tempel
Durbar Square, Shiva Tempel


Durbar Square
Durbar Square